Verwandlung von Redensarten in Kleinplastiken
Unsere letzte E-Phase hat im Sommersemester den zweidimensionalen Raum von Zeichnung und Malerei verlassen und sich für die Arbeit mit Plastiken in den dreidimensionalen Raum begeben.
Dafür wurde mit Ton gearbeitet. Das Tolle an diesem Material ist, dass es beweglich ist und sich der arbeitenden Hand anschmiegt.
Die Plastik unterscheidet sich von der Skulptur durch den additiven Aufbau, es kommt (potentiell) immer mehr Material dazu. Das Tolle am Material Ton ist, dass er beweglich ist und sich der arbeitenden Hand anschmiegt.
Gleichzeitig haben die Kollegiaten beim Arbeiten schnell festgestellt, dass sie filigrane oder ausladende Plastiken mit einem Gerüst von innen stützen müssen. Das ging – je nach Idee – der eigentlichen Arbeit mit Ton voraus.
Als Ausgangspunkt dienten Redensarten, in denen Tiere eine Rolle spielen.
Die Aufgabe war, diese Redensart humorvoll in eine Kleinplastik umzusetzen und dabei mit Übertreibungen, Absurdem oder Unerwartetem zu arbeiten.
Die Redensart sollte allerdings erkennbar bleiben.
Unter den Bildern der Plastiken, finden Sie die verwendeten Redensarten.
Können Sie die Bilder den Redensarten zuordnen?
Da liegt der Hund begraben.
Den inneren Schweinehund überwinden.
Jemandem einen Bären aufbinden.
Einen Frosch im Hals haben
Die Katze im Sack kaufen.
Wie ein Elefant im Porzellanladen sein.
Blind wie ein Maulwurf sein.
Nicht nur die Plastiken sind von Humor geprägt, sondern auch der Arbeitsprozess!
Besser geht kreatives Arbeiten nicht!